Unterhaltsame Geburtstagsspiele für Frauen: „Sag mir: Wen liebst du?“
Vor allem in reinen Frauenrunden finden nicht selten jene Geburtstagsspiele für Frauen großen Anklang, in denen etwa gewisse Geheimnisse ausgeplaudert oder verborgenen Neigungen eingestanden werden sollten. Nicht zuletzt deshalb ist auch ein Spiel wie „Wahrheit oder Pflicht“ in Runden dieser Art so beliebt, da man sich hier auch ein wenig Einblick in das Privatleben der Mitspielerinnen erhofft. Doch man kann Geburtstagsspiele für Frauen dieses Prinzips noch ein wenig anspruchsvoller und lustiger gestalten, als es grundsätzlich bekannt ist.
Manche Geburtstagsspiele für Frauen fordern eine wahrheitsgemäße Aussage
Das Spiel „Sag mir: Wen liebst du?“ benötigt kaum Vorbereitungen und kann auch spontan organisiert werden, wenn die Stimmung und die Zusammensetzung der Runde dies erlauben. Im Vorfeld muss ein Spielleiter bestimmt sowie einige Freiwillige gefunden werden, zudem stellen sich vier weitere Gäste zur Verfügung, um die Funktion des hohen Gerichts auszuüben.Zu Spielbeginn nehmen die vier Richter eine entsprechende Sitzposition ein und die Freiwilligen müssen den Raum verlassen. Sie werden vom Spielleiter im Verlauf des Spiels einer nach dem anderen wieder in den Raum geholt. Nun beginnt der erste Freiwillig, indem er ins Zimmer zurückkehrt und vor dem hohen Gericht Aufstellung nimmt. Dieses teilt ihm mit, dass er eines Verbrechens beschuldigt wird und nun auf alle an ihn gestellten Fragen mit besten Wissen und Gewissen zu antworten hat. Das Verbrechen ist dabei vom Spielleiter, der dem Angeklagten seine Situation schildert, frei wählbar, kann natürlich aber auch gerne in Zusammenhang mit dessen eventuellen Lastern oder Vorlieben stehen. Da aber bereits alle wichtigen Informationen vorliegen, habe das hohe Gericht nur mehr eine entscheidende Frage an den Angeklagten. Dies ist nun das Stichwort für die vier Richter, die nun synchron die Frage „Sag mir: Wen liebst du?“ äußern. Hier liegt der besondere Reiz dieses Spiels, denn der Angeklagte wird dies natürlich als Frage verstehen, die zu beantworten ist und dementsprechend mit dem Namen eines geliebten Menschen antworten. Doch eigentlich versteckt sich hinter dieser Äußerung des Gerichts keine Frage, sondern eine Aufforderung, der Angeklagt soll schlicht „Wen liebst du?“ nachsprechen.
Die gestellte Frage beziehungsweise Aufforderung kann natürlich nach Belieben abgewandelt werden, je nachdem, welche geheime Information man dem Spieler entlocken möchte. Am Schluss wird die Situation natürlich aufgelöst und alles erklärt, sodass der Freiwillige auch nicht zu viel von sich preisgeben muss.
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